Was ist Wushu?
Die Geschichte von Wushu (武术) geht zurück in die Ursprünge Chinas. Es ist eine traditionelle Form chinesischer Kultur durch das Erlernen von Kampftechniken Geist und Körper zu stärken.
Die eigentliche Bedeutung von „Wu“ ist „Das Durchstehen von Konflikten“ (止戈为武), „Wu Shu“ wird als „Kampf Kunst“ übersetzt.
Der im Westen bekannt gewordene Begriff „Kungfu“ (功夫) als Bezeichnung für die traditionelle chinesische Kampfkunst kennt zwei Bedeutungslinien. Einerseits ist es die „harte Arbeit“ bis zur Erlangung einer Meisterschaft, egal in welchem Bereich sie auch sei, und andererseits ist es in der Sprache der Provinz Guangdong das Wort für „Wushu“. Im Westen hat Bruce Lee in den 1970’er Jahren diese Bezeichnung geprägt, er stammte aus dieser Provinz.
Was macht man bei Wushu?
Das Training beinhaltet allgemeine gesundheitsfördernde Basisübungen und die spezifischen Übungen zum Erlernen der verschiedenen Kampftechniken.
Es gibt viele Arten die Kampfkünste zu üben. Einzel- und Partnerformen, mit Waffen (Schwert, Speer, Säbel, Stock, …) oder ohne Waffen (Faust).
Was lernt man mit Wushu?
Durch die Übungen wird körperliche Beweglichkeit erlangt, Schnelligkeit und Ausdauer werden verbessert.
Die Koordinationsfähigkeiten und der Gleichgewichtssinn werden geschult, Geduld und Disziplin werden erlernt.
Wushu ist nicht nur Sport, es ist eine Lebenseinstellung die helfen kann die Aufgaben des täglichen Lebens zu meistern.